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Blumen und Pflanzen

 
Blumen und Pflanzen


Schnittblumen bleiben länger frisch, wenn sie dem
Blumenwasser etwas Soda beifügen.


Schnittblumen halten sich länger, wenn man dem Wasser
Kochsalz zusetzt.               

Schnittblumen bleiben länger frisch, wenn man in die
selbe Vase ein Zypressenzweig stellt.

Schnittblumen abends kaufen und über Nacht bis zu
den Blüten in Wasser stellen.

Schnittblumen die nicht gleich in eine Vase gestellt
werden können, zum z. B. während einer Autofahrt,
bleiben lange frisch, wenn Sie mit nasser Watte
umwickelt und in einem Plastikbeutel gesteckt werden.

Blumen halten sich länger in der Vase, wenn man
dem Wasser einige Tropfen Kampferspiritus beimischt.

Schnittblumen halten sich frisch, wenn man täglich
die Stängel ein wenig kürzt.

Blumen halten am längsten, wenn Sie früh morgens
geschnitten werden.

Schnittblumen halten in der Vase länger frisch,
wenn im Strauß roter Fingerhut steckt.

Pflanzen wachsen kräftiger und schneller, mit
Kaffeesatz oder abgestandener schwarzer Tee
samt Blättern oder mit abgestandenem Kartoffelwasser.

Pflanzen gehören nicht ins Schlafzimmer, denn
viele Arten verschlechtern die Luft, weil sie nachts,
wenn auch in geringen Mengen, ebenso wie Mensch
und Tier nur Sauerstoff verbrauchen und
Kohlenstoff produzieren.

Die Ableger von Zimmerpflanzen gedeihen besser,
wenn man ein Glas darüber stülpt, weil die
Luftfeuchtigkeit höher ist. Allerdings unbedingt
hin und wieder frische Luft an den Ableger heranlassen.

Es ist gut für die Pflanzen, ein Gefäß mit Wasser
auf der Blumenbank aufzustellen, aus dem das
Wasser verdunsten kann.

Etwas Brennspiritus im Gießwasser kräftig die
Pflanzen und regt das Wachstum an.

Pflanzen topft man richtig um, in dem man die
Tontöpfe einen Tag vor dem Umtopfen in einen
Eimer mit Wasser legt, so dass sich der Ton gut
voll saugt. Der Ton enthält vom Brennen noch
giftige Rückstände, die empfindlichen Pflanzen
schaden. Trockener Ton entzieht außerdem der
frischen Blumenerde zuviel Feuchtigkeit. Neue
Töpfe immer nur eine Nr. größer nehmen – sonst
wachsen die Wurzeln besser als die Blüte. Statt
einer Scherbe ein Knochenstückchen zum
Abdecken des Bodenlochs nehmen: der Kalk
ernährt die Pflanze.

Rosen halten länger wenn die Stiele jeden Abend
frisch abgeschnitten werden und wenn man die
Blumen über Nacht in die mit lauwarmen Wasser
gefüllte Badewanne legt.

Abgenickte Schnittblumen steckt man in einem
Strohhalm, dann können Sie wieder in der Vase
dekoriert werden.

Kurzstielige Blumen lassen sich in einer hohen
Vase dekorieren, wenn man die Vase locker
mit Cellophanpapier auffüllt.

Rosen halten länger in der Vase, wenn man die
Stielenden nach dem Schneiden kurz in kochendes
Wasser taucht.

Tulpen halten länger in der Vase, wenn man Sie
am „Hals“ mit einem Messer einritzt.

Zimmerpflanzen gedeihen gut, wenn Sie öfter in
den Regen gestellt werden. Die Temperatur sollte
dabei nicht unter +13 C betragen.

Zimmerpflanzen müssen jährlich umgepflanzt werden.
Blumen, die im Winter blühen, am besten im
Herbst umpflanzen. Der Blumentopf muss immer
luftdurchlässig sein.

Große Blätter von Pflanzen verstauben nicht so
schnell, wenn man Sie gelegentlich mit Glyzerin
abgewischt werden.

Grünpflanzen werden schön glänzend, wenn Sie
mit Milch eingerieben werden.

Wenn Schnittblumen genügend Platz in der Vase
haben, halten sie länger.

Die Blätter bei Zimmerpflanzen werden glänzend,
wenn man Sie mit Bier abreibt.

Der Gummibaum gedeiht gut, wenn man Ihm ab
und zu eine Spalttablette in die Erde steckt.

Im Winter dürfen Zimmerpflanzen die Fensterscheiben
nicht berühren, da diese die Kälte weiterleiten und
die Pflanzen dadurch Schaden nehmen können.

Beim Umtopfen von Pflanzen sollte man einen Topf
nehmen, der mindestens eine Nr. größer ist als der
vorher verwendete.

Farne vertragen es gut, wenn man sie mit Wasser
und einem Schuss Milch gießt.

Der Gießrand in einem Blumentopf – das ist der
Abstand der Blumenerde zum Rand des
Blumentopfes – sollte etwa 2 cm betragen,
damit die Pflanze besonders im Sommer
genügend Wasser aufnehmen kann. Kann
dieser Rand durch sanftes Eindrücken der
Erde nicht mehr hergestellt werden, ist es
Zeit zum Umtopfen.

Blumenerde schimmelt nicht, wenn man als
letzte Schicht Sand in den Topf gibt.

Blumen blühen länger, wenn abgeblühte Blüten
abgezupft werden und sich keine Samen bilden
können, da die Pflanze unnötig Kraft kosten.

Pflanzen lieben erfrischende Wasserbäder.
Man taucht ganz einfach die Pflanzen bis zum
Topfrand so lange in Wasser, bis keine Bläschen
mehr aufsteigt. Nachher gut abtrocknen.

Blumenvasen reinigt man immer sehr gründlich
mit Spülmittel, damit sich keineBakterien bilden.
Haben sie durch längeren Gebrauch einen
grünlichen oder bräunlichen Belag, entferne
man diesen mit Seifenwasser, dem man
Salmiakgeist zusetzt.

Übertöpfe dürfen den Tontopf nicht zu eng
umschließen, da ansonsten die Pflanzen zu
wenig Luft bekommen.

Blumentöpfe werden einige Tage feucht gehalten,
wenn ein Krug mit Wasser daneben gestellt wird.
Steifen aus Löschpapier mit dem einen Ende in
den Krug und mit dem anderen in den Blumentopf
legen, so dass die Feuchtigkeit vom Krug zur
Pflanze geleitet wird.

Keramikvasen, die undicht geworden sind, können
wieder dicht gemacht werden, in dem man sie mit
Bohnerwachs einreibt oder mit heißem Parafin
ausschwenkt.

Von eisenhaltigem Wasser trüb gewordene
Glasvasen oder Wasserflaschen säubert man,
in dem man viele Zeitungspapierschnitzel hineinfüllt,
mit klarem Wasser aufgießt und sie einen Tag
stehen lässt.

Kostbare Kristallvasen, die wegen Ihres engen
Halses oftmals schwer zu reinigen sind, werden
dann unansehnlich. Man füllt sie zur Hälfte mit
Wasser, gibt klein geschnittene Schalen einer
Apfelsine dazu und schüttelt ein paar Mal  kräftig.
Danach erstrahlt die Kristallvase in altem Glanz.

Damit Blumenvasen nicht umfallen, kann man
auf dem Boden der Vase Kieselsteine, Murmeln
oder auch Sand geben.

Blumen tut es gut, sie hin und wieder mit Mineralwasser
zu gießen. Bei regelmäßiger Anwendung kann das
den Dünger ersetzen

Blumenwasser behält den frischen Geruch, wenn
man ein Stückchen Holzkohle ins Wasser gibt.

Der Blumentopf sollte nicht zu groß sein. Je größer
der Topf ist, umso langsamer Wächst eine Pflanze.
Je kleiner ein Blumentopf ist, umso schneller wächs
t die Pflanze.

Zimmerfarn lässt sich einfach und natürlich düngen,
in dem man Ihn mit schwachem schwarzem Tee
gießt oder einen benutzten Teebeutel in die Erde steckt.

Mit folgender Maßnahme blühen junge Topfpflanzen
früher: Einen reifen Apfel neben dem Topf legen
und eine Plastikfolie über Pflanze und Apfel ziehen.
Die Reifegase des Apfels beschleunigen die
Knospenbildung.

Ist man länger abwesend, überstehen die Pflanzen
am besten, wenn man sie auf Ziegelsteinen in eine
Badewanne stellt und etwas Wasser einlaufen lässt.
Über die Ziegel holen sich die Pflanzen dann das
nötige Wasser.

Zwiebel- und Knollengewächse faulen leicht, wenn
sie zu reichlich gegossen werden.

Alpenveilchen lassen sich wie folgt überwintern:
Die Pflanzen wollen im Winter etwa bei +10 bis +15 C
stehen. Beim gießen die Knollen nicht benetzen.
Die Ruhezeit beginnt nach der Blüte und dauert
bis zum Frühjahr. Dann werden die Knollen neu
eingepflanzt. Der beste Platz für Alpenveilchen
ist das Doppelfenster.

Blühende Zweige im Winter sind ein schöner
Winterschmuck. Anfang Dezember Kirschbaum
oder Kastanienzweige abschneiden, 10 cm tief
ins Wasser stecken, das eine Temperatur von
etwa +20 C haben sollte. Das Gefäß in einem
geheizten Raum stellen. Das verdunstete
Wasser täglich nachfüllen und die kleinen
Blätter jede Woche einmal mit lauwarmen
Wasser besprengen.

Tulpen – in der Vase halten länger, wenn man
Sie mit einer Nähnadel an der Schnittstelle tief einsticht

Pflanzen haben es gerne, mit Regenwasser
begossen zu werden. Es ist aber gut, das
Regenwasser erst zu sammeln nachdem es
eine halbe Stunde geregnet hat, damit das
Wasser nicht verschmutzt ist. Auch aufgetauten,
sauberen Schnee mögen Zimmerpflanzen.

Kakteen sind oft winzig. Die Pflanzen mit einem
Babyfläschchen für Puppen gießen, dann geht
nichts daneben.

Das Umpflanzen von Kakteen erfolgt besonders
handschonend mit einer Grillzange.

Befindet sich Mehltau auf Zimmerpflanzen,
begießt man die erkrankten Pflanzen mit
einer leichten Salzwasserlösung (ca. 100 g auf 5 Liter).

Ein natürlicher Blumendünger sind Eierschalen.
Man lege sie zwei bis drei Wochen ins Wasser
und gieße dann die Pflanzen damit. Oder man
lege Knochen solange ins Herdfeuer, bis sie
weißlich geworden sind, pulverisiere sie dann
uns streue sie dann auf die Pflanzenerde.

Großmutter natürlicher Blumendünger stellt man
wie folgt her: Ein ganzes Ei kommt auf ein Liter Wasser.

Gummibäume lieben einen mäßig warmen,
jedoch luftigen Standort, der möglichst wenig
verändert werden sollte. Ab und zu der Pflanze
einen Düngerguss geben und die Blätter sauber halten.

Wenn man Holzkohle auf dem Grund des Topfes
eingräbt, verhindert man es, dass die Wurzeln
der Pflanzen faulen.

Legt man einen Wollstreifen mit einem Ende in
ein mit Wasser gefülltes Gefäß und mit dem
anderen Ende in einem Blumentopf, kann sich
die Pflanze einige Tage selbst mit Wasser versorgen.

Ein Blumenstrauß, den man verschenken möchte,
hält sich besser, wenn man die Stiele in
geschmolzenes Wachs taucht und den Strauß
dann in feuchtes Papier einschlägt. Bevor er
in die Vase gestellt wird, die Stielenden abschneiden.

Die Stecklinge von Wolfsmilch (Christusdorn) taucht
man sofort nach dem Abschneiden und vor dem
Einpflanzen in kaltes Wasser, damit der giftige
Milchsaft gerinnt.

Giftige Pflanzen sind in einem Haushalt mit
Kindern zu vermeiden. Dazu gehören: Primel,
Hyazinthe, Anemone, Tollkirsche, Hundspetersilie,
Fingerhut, Wolfsmilch, Sumpfdotterblume,
Goldregen und viele andere.

Blumengießen sollte man am besten mit
abgekochtem Wasser oder solchem, das
mindestens 24 Stunden lang gestanden hat,
nicht aber mit frischem Leitungswasser.

Blumen mäßig, aber dafür häufiger düngen.
Zuviel Dünger zerstört die Pflanzen. Während
der Winterruhe dürfen Pflanzen nicht gedüngt
werden.

Sind Blumenstiele geknickt, kann man die Blüte
retten, wenn man die geknickte Stelle mit
Klebestreifen umwickelt.

Zweige treiben schnell in der Vase, wenn man
einige Tropfen Salmiak ins Wasser gibt

Töpfe mit Orchideen oder Farn, die am Fenster
stehen, in Kunststoffschalen stellen, die mit Blähton
gefüllt sind. Die Schale mit Wasser füllen.
Die Pflanze gedeiht besser, da Sie die zum
Wachstum benötigte Luftfeuchtigkeit bekommt.

Abgeblühte Blüten und welke Blätter müssen
entfernt werden. Welke Blätter dürfen erst
abgenommen werden, wenn sie gelb geworden
sind, da sonst die Pflanze wichtige Aufbaustoffe
entzogen werden.

Schnittblumen halten länger, wenn zwei Esslöffel
heller Essig und zwei Esslöffel Rohrzucker auf
einen Liter Blumenwasser gegeben werden oder
dem Blumenwasser ein paar Eiswürfel zugefügt
werden. Aufgelöste Aspirintabletten oder
Kupfermünzen erfüllen diesen Zweck ebenfalls.

Blumengießen während des Urlaubs ist drei bis
vier Wochen nicht nötig, wenn man in einem
Wassereimer befeuchtete Stoffstreifen befestigt
und diese zu den einzelnen, tiefer stehenden
Blumentöpfen führt. Der Stoff saugt das Wasser
an und gibt es an die Blumenerde weiter.

Blumenstängel sollen unter Wasser abgeschnitten
werden, dann könnten sich die Zellen mit Wasser
voll saugen. Die Blumen halten sich dann länger frisch.

Zimmerpflanzen verdursten während einer längeren
Abwesenheit nicht, wenn man Sie reichlich gießt
und die Oberfläche der Blumenerde mit Moos abdeckt.

Wenn Schnittblumen während der Nacht kühl
gestellt werden, verlängert das Ihre Lebensdauer
ganz wesentlich.

Wenn Sie Schnittblumen einfärben möchten, wirkt
folgendes: Rote Rosen, in Salmiakwasser gestellt,
nehmen eine bläuliche Färbung an. Lilien, Narzissen
und andere weiße Blumen, färben sich rot, wenn man
etwas rote Tinte ins Wasser gibt. Kornblumen werden
in Essig rot.


 
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